Die Ortbänder von der Burg Bartenstein
![Ortband von der Burg Bartenstein, Partenstein, um 1330, Museum Ahler Kram, Fd. Nr. 3032, H. 5,4 cm, Br. 1,7 cm](https://gbv-partenstein.de/wp-content/uploads/2023/02/Partenstein_Funde_Ortbaender_3032_neu-1024x683.gif)
![Ortband von der Burg Bartenstein, Partenstein, Anfang 17. Jh., Museum Ahler Kram, Fd. Nr. 1476, H. 5,9 cm, Br. 1,5 cm](https://gbv-partenstein.de/wp-content/uploads/2023/02/Partenstein_Funde_Ortbaender_1476_neu-1024x683.gif)
Das Ortband an den Spitzen lederner Scheiden von Schwertern, Dolchen oder Messern sollte verhindern, daß beim Einführen der Blankwaffe die an einem Leibgurt getragene Umhüllung an ihrer Spitze beschädigt wurde. Ortbänder sind meist vergleichsweise einfach gearbeitet. Sie können jedoch auch aus Buntmetall gefertigt und aufwendig verziert sein. Ein gutes Beispiel dafür ist das Ortband vom Kugelberg bei Goldbach.